Netze
Die Mobilitätsinfrastruktur spielt eine zentrale Rolle für die Erreichbarkeit und wirtschaftliche Entwicklung eines Gebiets. Diese Netze umfassen ein System von Strassen, Schienen, Velo- und Wanderwegen für den öffentlichen und individuellen Verkehr sowie deren Integration, um sich schnell und bequem in der Region und darüber hinaus zu bewegen. Dabei ist die Integration dieser Netze in die urbanen Lebensräume eine grosse Herausforderung. Deren kontinuierliche Verbesserung und Erweiterung, gerade auch im Hinblick auf die Herausforderungen des Klimawandels, sind ein zentrales Anliegen der kantonalen Politik.
Aus Gründen der Übersichtlichkeit haben wir die folgende Karte in leicht vereinfachter Form dargestellt; sie soll primär zur Illustration dienen. Referenz bleibt bei Kartenanwendungen der GIS-Browser.
Das Rückgrat des Verkehrsangebots ist das Strassen- und Schienennetz. Das Schienennetz umfasst sämtliche fahrplanmässig befahrenen Strecken, das Strassennetz alle öffentlich zugänglichen National- und Kantonsstrassen. Richtungsgetrennte Strassen werden nur einmal berechnet. Nicht abgebildet sind Gemeindestrassen, für die der Kanton Beiträge zum Unterhalt ausrichtet und die eine Länge von rund 5230 Kilometern aufweisen sowie alle übrigen Kategorien. Stand 2023
Für Betrieb, Bau und Instandhaltung, mit Zahlen aus dem Jahr 2021.
Kantons- und Gemeindestrassen
Franken pro Einwohner
Kantonsstrassen
Franken pro Kilometer
Im ZVV-Gebiet, ohne Schiffe und Bergbahnen. Stand 2023.
Elektroautos spielen eine wichtige Rolle bei der Reduktion der CO2-Emissionen. Grundlage dafür ist ein leistungsfähiges Ladenetzwerk, das in den letzten vier Jahren wesentlich ausgebaut wurde: Sowohl die Anzahl Ladestationen als auch deren Gesamtleistung sind dank Förderprogrammen und öffentlich-privaten Partnerschaften kontinuierlich angestiegen.
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Während die theoretische Gesamtleistung der Ladestationen im Kanton bereits fast 90 Megawatt beträgt, liegt sie schweizweit im Juli 2024 bei über 500 Megawatt. Diese Leistung spiegelt die theoretische Kapazität wider, wenn an allen Ladestationen gleichzeitig mit maximaler Leistung geladen wird – was aber im praktischen Einsatz nie erfolgen wird, denn das Netz und die Kraftwerke könnten diese Leistung nicht bereitstellen.
Interessant: Die Bruttoleistung vom 2019 stillgelegten AKW Mühleberg betrug 390 Megawatt, also deutlich weniger. Zwar ist der Vergleich nur theoretischer Natur, er zeigt aber trotzdem eindrücklich, welche Fortschritte in Sachen Elektrifizierung der Mobilität in den letzten Jahren gemacht wurden – und damit auch zur Erreichung der Klimaziele.
Das Programm unterstützt den Ausbau von Ladestationen für Elektrofahrzeuge durch finanzielle Anreize und Beratung. Ziel ist es, die Elektromobilität zu fördern und einen Beitrag zur Reduktion von CO2-Emissionen zu leisten.
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