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Menschen

Das Amt für Mobilität gestaltet den Kanton Zürich von morgen mit.

Wir haben im Blick, wie sich Menschen und Güter bewegen und übernehmen die langfristige, strategische Planung für alle Verkehrsarten. Dazu gehört, Mobilitätskonzepte zu erarbeiten, ständig weiterzuentwickeln und mit Beratungsangeboten oder Förderprogrammen nachhaltige Lösungen zu unterstützen – um die positiven Effekte der Mobilität zu maximieren und gleichzeitig die negativen Auswirkungen zu minimieren. Das Amt für Mobilität ist dabei eine zuverlässige und umgängliche Partnerin, ein Kompetenzzentrum, das die Verkehrsentwicklung und insbesondere Innovationen im Blick hat.

In den nachfolgenden fünf Kapiteln haben wir Ihnen ein paar Kennzahlen zusammengestellt, die für unsere Arbeit relevant sind – und auch Sie interessieren mögen. Die Zahlen beziehen sich immer auf den Kanton Zürich, ausser es wird im Text anders ausgewiesen.

Wir wünschen Ihnen anregende Lektüre.

Einwohnerzahl
1’615’112
Stand 2024.
Historische Entwicklung
Zunahme auf Gemeindeebene
Zwischen 1962 und 2024.

Prozentual:

  • Greifensee
    1’128 %
  • Dällikon
    989 %
  • Dänikon
    966 %
  • Volketswil
    799 %
  • Buchs
    633 %

Absolut:

  • Winterthur
    34’182
  • Uster
    17’727
  • Volketswil
    17’618
  • Dübendorf
    17’374
  • Wetzikon
    15’447
Einwohnende und Beschäftigte

Die ungleiche Verteilung von z.B. Arbeitsplätzen oder das Wachstum der Bevölkerung ist wesentlicher Treiber für die Mobilität. Das lässt sich auch an der Karte ablesen: Je dunkler die Farbe, desto grösser das Verhältnis der Beschäftigten zu den Einwohnenden. So arbeiten in der Stadt Zürich 1,18-mal mehr Menschen, als dort wohnen – Pensionierte und Kinder eingerechnet. In der Stadt Kloten mit dem Flughafen als wichtigsten Arbeitgeber liegt diese Zahl sogar bei 1,74 (alle Zahlen stammen aus dem Jahr 2020).

Ohne den kontinuierlichen Ausbau des öffentlichen Verkehrs, insbesondere seit 1990 der S-Bahn, könnte diese Nachfrage nicht bewältigt werden. Oder anders gesagt: Der Ausbau des öffentlichen Verkehrs ist ein wesentlicher Faktor für die Prosperität des ganzen Kantons Zürich.

37%
der Erwerbstätigen arbeiten
teilweise im Home-Office.
Tagesdistanz und Unterwegszeit

Das alltägliche Mobilitätsverhalten ist abhängig von der räumlichen Verteilung der individuellen Ziele bzw. dem Verkehrszweck (Arbeit, Freizeit, Einkauf, Bildung, etc). Daraus ergeben sich die täglich zurückgelegte Distanz und die Unterwegszeit. Beide Zahlen sind seit 2010 rückläufig, ebenso der Anteil an Personen, die teilweise im Home-Office arbeiten: Von 43% im Jahr 2023 auf 37% im Sommer 2024.

Tagesdistanzen nach Verkehrsmittel und Zweck

Wird zum Einkaufen vor allem das Auto benutzt oder der öffentliche Verkehr? Für welche Zwecke wählen die Menschen meistens die Bahn und welche Distanz wird dabei zurückgelegt? Wählen Sie das Verkehrsmittel oder den Zweck, um sofort Antwort zu erhalten. Alle Zahlen zeigen die durchschnittliche Tagesdistanz der Wohnbevölkerung des Kantons.

Führerausweise

Seit langer Zeit schon sind fast neun von zehn Männern im Besitz eines Führerscheins für Personenwagen, mit leicht rückläufiger Tendenz. Bei Frauen zeigt der Trend das Gegenteil: Während 1994 erst 65% einen Führerschein erworben hatten, sind es 2021 bereits 76%.

Männer
Frauen
ÖV-Abos

Ungefähr die Hälfte der Bevölkerung fährt mit Halbtax, rund 10% mit einem Generalabonnement. Der Rückgang bei der letzten Befragung dürfte auf die Covid-19-Pandemie und die geänderten Bedürfnisse wie z.B. Home-Office zurückzuführen sein. Hinweis: Es wurden nur Personen über 16 Jahre berücksichtigt.

1/2
2010
50%
2021
42%
GA
2010
11%
2021
10%
Verbund
2010
21%
2021
17%